PMS kann unterschiedlichste Symptome hervorrufen
An den PMS-Symptomen beteiligt sind die weiblichen Geschlechtshormone – die Östrogene und die Gestagene. Während des Menstruationszyklus unterliegen die Hormone regelmäßigen Schwankungen. Dieses hormonelle Auf und Ab im weiblichen Körper kann mit einer Vielzahl an verschiedenen Beschwerden verknüpft sein, die den Körper und die Psyche betreffen.
Körperliche Symptome:
- Spannungs- und Schweregefühle, Berührungsempfindlichkeit (Brustwarzen) und Schmerzen in den Brüsten
- Wassereinlagerungen im Gewebe, z. B. Gesicht, Augenlider, Hände, Füße, Beine. Viele fühlen sich „aufgeschwemmt“ oder „aufgedunsen“ – das Körpergewicht kann leicht zunehmen
- Kopf- und/oder Rückenschmerzen
- Bauchschmerzen
- Völlegefühl, Blähungen, Verstopfung
- Heißhunger oder Appetitlosigkeit
- Unreine Haut – bis hin zu Akne
Seelische Symptome:
- Stimmungsschwankungen
- Vermindertes Selbstwertgefühl
- Reizbarkeit, Aggressivität
- Depressive Verstimmungen
- Angstzustände
- Schlaf- und
- Konzentrationsstörungen
- Antriebslosigkeit
- Niedergeschlagenheit
PMS – Beschwerden
- Nicht jede Frau erlebt sämtliche dieser Symptome. Während die einen nur ein bis zwei Symptome entwickeln, erleben andere gleich ein ganzes Dutzend.
- Von Zyklus zu Zyklus können die Beschwerden variieren. Manche Symptome bleiben gleich, andere verschwinden oder neue kommen hinzu.
- Die Symptome müssen nicht in jedem Zyklus in der gleichen Intensität auftreten.
Typisch ist aber, dass die Symptome immer in der zweiten Hälfte des Zyklus auftreten, also wenige bis 14 Tage vor dem Einsetzen der nächsten Regelblutung. Dann, innerhalb der ersten beiden Tage der Menstruation, klingen die Beschwerden wieder ab – um im nächsten Monat wieder von vorne zu beginnen.
1 https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/praemenstruelles-syndrom-pms/